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SchwachSuper 

Üblicherweise informieren wir einmal pro Monat über die Ergebnisentwicklung der bei der AAB aufgelegten Fonds-Vermögensverwaltungen, die auf Basis der von uns entwickelten Mehrwertphasen-Strategie gemanagt werden (um die regelmäßigen Informationen zu beziehen einfach eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken). Nachdem uns nunmehr die Ergebnisse verschiedener Wettbewerber vorliegen, belegt insbesondere die defensive Strategie eindrucksvoll die Umsetzung des strategischen Ansatzes in der Praxis.

Schon oft haben wir darauf hingewiesen, dass allein Performancevergleiche mit Wettbewerbern natürlich nur bedingt geeignet sind, um die Leistungsfähigkeit einer Fonds-Vermögensverwaltung zu ergründen. Sinnvoller ist der Vergleich in der Dimension von Chance und Risiko. Diesbezüglich hat die defensive Mehrwertphasen-Strategie bereits im Mai/Juni 2013 (auch wenn es sich hier nur um einen Backtest der Ende 2013 festgelegten Startallokation handelt) bereits eindrucksvoll gezeigt, dass die Risikominimierung hier im Vordergrund steht. Nach dem deutlich geringeren Rückschlag in dieser Phase dauerte es 13 Monate, ehe offensivere Fonds-Vermögensverwaltungen wieder in Führung gehen konnten.

Im April dieses Jahres konnte die defensive Mehrwertphasen-Strategie ein Plus von 0,46% verbuchen ... und stand damit allein auf weiter Flur. In einem Umfeld, in dem alle maßgeblichen Aktienindices (ggfs. in Euro umgerechnet) im Minus lagen, Anleihen Kursverluste verbuchen mussten und auch Gold (in Euro) zum Verlustbringer wurde, haben die von uns regelmäßig zum Vergleich gestellten Fonds-Vermögensverwaltungen ebenfalls ein negatives Monatsergebnis abgeliefert. Nicht von ungefähr war das Minus der deutlicher schwankenden Fonds-Vermögensverwaltungen deutlicher als das der volatilitätsärmeren.

Auch in diesem Monat liegt die defensive Mehrwertphasen-Strategie bislang mit 0,28% im Plus. Zurückzuführen ist dies auf die Beimischung alternativer Fondskonzepte, welche die in der Vergangenheit den Rentenbeimischungen zugewiesene Rolle der Risikominimierung durch positive Performancebeiträge in Zeiten kriselnder Aktienmärkte übernommen haben.

Auch im Vergleich zu entsprechenden Dachfonds, die in vermögensverwaltende Zielfonds investieren, zeigte die defensive Mehrwertphasen-Strategie, wo die Richtung hingeht. Lediglich der auf alternative Zielfonds fokussierte "apano HI Strategie 1" konnte ein Minus vermeiden (+0,06% im April), während die offensichtlich offensiver ausgerichteten Dachfonds den April ebenfalls mit einem (natürlich noch längst nicht Besorgnis erregenden) Minus abschließen mussten.

Die gezeigten Entwicklungen lassen jedoch hoffen, dass die Wertentwicklung der Mehrwertphasen-Strategie auch in handfesten Krisenzeiten konsistenter verläuft, was nichts anderes heißt als dass die Rückschläge deutlich moderater ausfallen als bei vielen Wettbewerbern. Nur Anleger, die aufgrund der ihrem Risikoprofil entsprechenden Drawdowns auch in Krisenzeiten an Bord bleiben, kommen in den Genuss einer langfristig guten Wertentwicklung in ihrem Depot. Hohe Rückschläge sind deshalb insbesondere für defensive Anleger geradezu Gift. Vor diesem Hintergrund sind nicht nur wir mit den bisherigen Ergebnissen mehr als zufrieden.

Alle in den beiden Grafiken gezeigten Entwicklungen berücksichtigen die Management- bzw. Vermögensverwaltungsgebühr. 

Hinweis: Selbstverständlich sind nur die offiziellen Unterlagen (Broschüre, Strategiedepot-Eröffnungsantrag und Preisverzeichnis) maßgeblich und natürlich können aus den bisherigen - ohnehin nur einen relativ kurzen Zeitraum betreffenden - Ergebnissen keinerlei Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen hergeleitet werden. Diese Information richtet sich - wie unsere gesamte Website - ausschließlich an Investment-Professionals und stellt kein Angebot zur Anlage dar.