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SchwachSuper 

Eine zweistündige Diskussion auf 15 Minuten zusammenzuschneiden ist ein anspruchvolles Unterfangen. Am 19.03.2013 trafen sich in Berlin die Vertreter von vier Anbietern unterschiedlicher vermögensverwaltender Fondskonzepte, um über Daseinsberechtigung und Zukunftsaussichten vermögensverwaltender Fonds zu diskutieren. Die Moderation erfolgte u.a. durch Jürgen Dumschat von der AECON Fondsmarketing GmbH.

Der Beitrag kann über die Website www.mein-geld-medien.de, unmittelbar über YouTube oder über unser Pressearchiv abgerufen werden. Die Diskussion leitete Mein Geld-Chefredakteurin Isabelle Hägewald, unterstützt von Detlev Glow, Leiter der Fondsanalyse Europa, Afrika und Middle East bei Lipper sowie Jürgen Dumschat. Als Teilnehmer waren dabei: Holger Gachot, Vorstand der StarCapital AG, Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH, Christian Roch, Geschäftsführender Gesellschafter der Rheinische Portfolio Management GmbH sowie Markus Sievers, Geschäftsführender Gesellschafter der apano GmbH.

Wer uns kennt, den wird hier natürlich nicht viel Neues erwarten, zumal die Rolle von Jürgen Dumschat sich aufs Fragen stellen (statt Antworten geben) beschränkte - eine durchaus ungewohnte Rolle. Zielgruppe der Diskussionsrunde sind natürlich einerseits die Anleger in klassischen Aktien- bzw. Rentenfonds und andererseits die Anleger, die aus Angst vor Verlusten lieber beim Fest- bzw. Tagesgeld oder beim Sparbuch bleiben. Letztere müssen sich natürlich die Frage stellen, warum sie sich Fonds, die temporär auch mal 15% oder gar 20% Verlust machen könnten, verweigern, während sie anstandslos in Kauf nehmen, mit liquiden Anlagen auf 10-Jahres-Sicht (nach Steuer und Inflation) 15% oder 20% verloren zu haben. Keine Frage: Vermögensverwaltende Fonds werden auch in Zukunft - bei sich vom Weizen trennender Spreu - ihre Attraktivität nicht verlieren.

In der nächsten Ausgabe von "Mein Geld" (Juni/Juli) wird die Roundtable-Diskussion dann noch mal ausführlicher dokumentiert werden.