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SchwachSuper 

Die Ebase hat die Festgeldzinsen erhöht. Seit Juli gibt es folgende Festgeldzinsen für Anlagebeträge zwischen 5.000 und 250.000 Euro:

  • 3 Monate   - 1,50% p.a.
  • 6 Monate   - 2.00% p.a.
  • 12 Monate - 2,50% p.a.

Das mag manchem Anleger verlockend erscheinen, jedoch sollte er dabei berücksichtigen, dass mit den Zinsen weniger als die Hälfte des aktuellen Kaufkraftverlustes kompensiert werden kann. Wer sein Pulver in Erwartung günstigerer Einstiegspreise nach einer fälligen Korrektur trocken halten will, ist besser beraten, in einen Geldmarktfonds zu investieren. Hier ist man täglich liquide, wenn sich ein Zeitpunkt zum Einstieg in aussichtsreiche Fonds andeutet.

Achten Sie darauf, dass der Fonds in qualitativ hochwertige Schuldner investiert und Währungsrisiken ausschließt oder absichert, wie z.B. der folgende Fonds, der in den letzten 12 Monaten bereits 2,03% erwirtschaftete. Über die letzten sechs Monate belief sich die Performance jedoch bereits auf 1,51% (entspricht 3,04% p.a.) und in den letzten drei Monaten stieg der Ertrag auf 0,83% (entspricht 3,36% p.a.). Hier hat man also ab dem ersten Tag (bei täflicher Verfügbarkeit) mehr als doppelt so viel Ertrag wie bei einem Festgeld, an das man sich für drei Monate binden muss (Stand: 31.07.2023).

Selbst wenn Sie dem Kunden die wenigen Basispunkte belasten, die der Pool berechnet, weil bei laufenden Kosten von 0,12% (bzw. 0,14% inkl. Portfoliotransaktionskosten des Fonds) keine Vertriebsfolgeprovision gezahlt werden kann, stellt der Kunde sich deutlich besser.